
Fortbildung
Inhouse-Fortbildungen
Sie sind auf der Suche nach frischen Impulsen und praxisnahem Know-how? Wir bieten maßgeschneiderte Inhouse-Fortbildungen, um Ihr Team bei den Herausforderungen der modernen Bildungslandschaft zu unterstützen.
Unsere Angebote:
- Individuelle Schulungskonzepte: Wir passen die Fortbildungen an die spezifischen Bedürfnisse Ihres Teams an.
- Flexible Lernformate: Präsenz- oder Onlinefortbildungen – wir richten uns nach Ihren Vorlieben.
- Praxisorientierte Workshops: Erleben Sie praxisnahe Workshops, die Ihnen konkrete Werkzeuge für den Alltag in der pädagogischen Arbeit an die Hand geben.
- Erfahrene Referenten: Unsere Experten verfügen über langjährige Erfahrung im Bereich der frühkindlichen Pädagogik und teilen ihr Wissen auf inspirierende Weise.
Mögliche Themengebiete:
- Grundlagen des Bildungs- und Erziehungsplanes (Partizipation, Ko-Konstruktion, Bildungs- und Lerndokumentation, Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern…)
- Workshops und Seminare zu verschiedenen pädagogischen Schwerpunktthemen wie Gesundheit & Bewegung, tiergestützte Pädagogik, MINT & BNE, frühe musikalische Bildung …
- Professionelle Haltung, Bild vom Kind
- pädagogische Qualität, Konzeptionsentwicklung
Warum eine Inhouse-Fortbildung mit uns?
- Flexibilität: Termine und Inhalte werden nach Ihren Bedürfnissen angepasst.
- Kosteneffizienz: Sparen Sie Reisekosten und -zeit durch Fortbildungen direkt vor Ort.
- Teamstärkung: Gemeinsames Lernen fördert den Teamgeist und den Austausch unter den pädagogischen Fachkräften.
- Nachhaltige Weiterbildung: Unsere Fortbildungen bieten langfristige Impulse für eine erfolgreiche pädagogische Praxis im gesamten Team
Kontaktieren Sie uns noch heute, um ein individuelles Angebot für Ihr Team zu erhalten: academy@tfk-kitas.de

Modul 13: Jede Stimme zählt – Kinderrechte und Partizipation im pädagogischen Alltag
Jedes Kind hat Rechte! Damit diese gewahrt werden, müssen die Erwachsenen – aber auch
die KINDER diese Rechte kennen!
Ziele und Inhalte der BEP-Modulfortbildung
Die Fortbildung vermittelt, wie Kinderrechte und Partizipation als Grundphilosophie im BEP verankert sind. Die Fachkräfte, Lehrkräfte und Tagespflegepersonen aus den unterschiedlichsten Bildungsorten für Kinder von 0 bis 10 Jahren werden bei der gemeinsamen Umsetzung des Bildungs- und Erziehungsplans (BEP) begleitet. Es wird aufgezeigt, wie sich die Umsetzung der Kinderrechte als wesentliche Qualitätsmerkmale auf die Bildungseinrichtungen mit dem Blick auf die Qualitätsdimensionen – Struktur-, Prozess- und Orientierungsqualität – auswirken können. Es soll bei den Erwachsenen ein Bewusstsein geschaffen werden, wie wichtig Kinderrechtsbildung im Alltag ist, um auch den Kindern ihre Rechte zu vermitteln – denn nur wer seine Rechte kennt, kann sich dafür einsetzen.
Fragen während der Fortbildung beziehen sich auf Bedingungen für die Selbstständigkeit von Kindern, Gelegenheiten für Entscheidungsfähigkeit und Mitgestaltung, Begleitung zu demokratiefähigen Persönlichkeiten, Stärkung von Basiskompetenzen, Umsetzung gesetzlicher Vorgaben, angemessene Beteiligung von Kindern, und Partizipation auf verschiedenen Ebenen.
Die Teilnehmenden lernen die gesetzlichen und pädagogischen/bildungsphilosophischen Grundlagen des Themas kennen und es gibt Gelegenheiten, die eigene Haltung zum Thema zu reflektieren, die bisherige Umsetzung der Kinderrechte im Allgemeinen sowie die Umsetzung von Partizipation im Speziellen in den Bildungsorten und im BEP-Tandem in den Blick zu nehmen.
Der Bezug zum BEP wird unter anderem unter dem Aspekt "Kooperation und Beteiligung" hergestellt, indem Beteiligungsebenen und die Wirksamkeit der Beteiligung von Kindern und Eltern analysiert werden. Es werden Fragen zum konkreten Erleben der Kinder thematisiert, und die Teilnehmenden erörtern nach dem Kinderrechtsansatz die Eckpunkte von Qualität im Bildungsort. In Bezug auf Orientierungsqualität bedeutet das, sich zu fragen, inwieweit sich die Kinderrechte im Konzept/Leitbild des Bildungsortes wiederfinden, pädagogische Qualität Vorrang hat, das Leitbild/Konzept auf Grundrechten und Grundbedürfnissen basiert, und Fachkräfte die Eltern als Bildungs- und Erziehungspartner betrachten.
Es gibt Raum und Gelegenheit das am Wohl des Kindes ausgerichtete pädagogische Handeln zu reflektieren, welches sich an den Grundbedürfnissen und Grundrechten orientiert und für das Kind die jeweils günstigste Handlungsalternative wählt. Ebenso sind die Relevanz des kindlichen Willens und das Spannungsfeld „Rechte und Pflichten“ Themen für die Auseinandersetzung im pädagogischen Alltag.
Besonderheiten in diesem Modul:
Es werden praktische Möglichkeiten der Umsetzung vorgestellt, kennengelernt, selbst erarbeitet und nach einer Praxisphase wird im Follow-Up-Tag evaluiert, was bisher gelungen ist und was es noch weiterzuentwickeln gilt, damit die Umsetzung von Kinderrechten und Partizipation zum Wohle des Kindes gelingt.
Ihre Referentin

Susanne Loos
- Frühpädagogik und Kita-Management (B.A.)
- Langjährige Erfahrung als Erzieherin und Kita-Leitung
- Weiterbildungsreferentin AFW Darmstadt
- Fachkraft für Reggio-Pädagogik
- BEP Multiplikatorin Modul 13